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Das bereits von der Regierung Banzer geplante Megastaudammprojekt an der Bala-Engstelle oberhalb von Rurrenabaque ist vorerst wieder in den dunklen Schubladen verschwunden, aus denen es kam. Eine ökologische Katastrophe für den Madidi Nationalpark wäre die Folge gewesen.

Momentan kreisen sich die Gespräche in Rurrenabaque um den Brückenbau über den Rio Beni. Die Brücke und die dazugehörige Straße würden in Ihrer jetzigen Konzeption den Ortskern des Dschungelstädtchens samt Plaza und Unterkünften für immer vernichten. Die Entscheidung fiel gegen den Willen der Einwohner unter Gewaltandrohung und Geiselnahme. Die Bewohner Rurrenabaques sind nicht gegen eine Brücke, wünschen nur einen anderen Standort. Wir sind in der Zwickmühle, die Brücke würde für die Menschen hier so vieles erleichtern – aber der Brücke folgt ein ehrgeiziges Straßenbauprojekt… Wer Bolivien kennt, weiß jedoch, dass die Mühlen sehr langsam mahlen.

In Sachen Infrastruktur hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Die Flugpiste wurde asphaltiert (fällt schon wieder auseinander – die Hälfte des Materials fand den Weg zur Baustelle nicht) und auch die Straße ins Hochland soll Stück für Stück saniert werden. Erste Teile der „Flaniermaile“ am Flusshafen sind inzwischen fertig gestellt.

Infos über unsere Arbeit (Tierstation, med. Hilfe, Vorträge, Firma usw.) findet ihr über unsere Seite: www.sohr-roder.de

Zudem wurde die Webseite Rurres verbessert. Unter www.rurrenabaque.com.bo findet ihr viele nützliche Informationen.

Projekt Regenzeit in San Buenaventura
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Tsimanekinder
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